UltraSieve II^®: Funktionsweise

Mein EstroSieve war ständig durch Fadenalgen verstopft, vor allem die Steuerklappe. Dadurch versagte die Niveauregelung im Sieb und die Pumpe saugte ständig Luft. Lange suchte ich nach einer Lösung. Das UltraSieve ist eine deutlich bessere Lösung, aber auch hier wickeln sich Algen um die Stange der Steuerkugel. Die beste Lösung habe ich auf der Interzoo 2004 (Fachmesse) in Nürnberg gefunden, dass UltraSieve II.

Der UltraSieve ist ein Vorfilter um feinste Schmutzpartikel aus dem Wasser zu holen. Das System basiert auf dem bewährte Bogensieb. UltraSieve verwendet als Filtermedium (das Siebelement) hochpräzise Edelstahlstäbe, die bogenförmig in einem für den Wasserdurchfluss optimierten Winkel zueinander angeordnet sind. Blätter, Fadenalgen, Fischkot, kleine Steine usw. werden aus dem Wasser entfernt und verstopfen nicht den Filter.

Das Teichwasser und Schmutzpartikel kommen vom Bodenablauf des Teiches bei (A) an und steigt über die selbstregulierende Wand (B). Während das Wasser das Filterelement (C) durchströmt, werden Fadenalgen und Schmutzpartikel verstopfungsfrei aus dem Wasserstrom gefiltert und auf den trockenen Teil (D) des Siebelementes geschoben. Beim Schmutzablass (E) kann man einen Zugschieber montieren um den Schmutz einfach mit Wasser heraus zu spülen. Wenn das Wasser im Unterbecken unter dem Sieb nicht weggepumpt wird, steigt der Wasserstand, wodurch der Schwimmerschalter (F) hoch geht und gleichzeitig die Wand (B) steigt und die Wasserzufuhr gebremst wird. Die Pumpe wird an der Durchführung (G) angeschlossen. Hier kann man eine selbstansaugende Schwimmbadpumpe wie z.B.  ITT oder Speck verwenden oder eine Teichpumpe wie Oase Nautilus oder Messner M Serie.

Während das Wasser das Filterelement  durchströmt werden die Wassertropfen aufgespaltet und mit Sauerstoff angereichert